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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.709,58   +0,32% 
Stoxx-50            3.544,17   +0,16% 
DAX                11.810,85   +0,74% 
FTSE                7.070,70   +0,24% 
CAC                 5.201,45   +0,44% 
DJIA               18.077,71   +0,11% 
S&P-500             2.118,25   +0,25% 
Nasdaq-Comp.        5.095,68   +0,78% 
Nasdaq-100          4.534,95   +1,29% 
Nikkei-225         20.020,04   -0,83% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           159,29   +12 
 
 

FINANZMARKT USA

Der Nasdaq-Composite setzt am Freitag seine Aufwärtsbewegung fort und nähert sich seinem Allzeithoch vom März 2000. Geschäftszahlen von Schwergewichten wie Google, Microsoft und Amazon geben dem Index einen Schub. Der Handel verläuft ansonsten in ruhigen Bahnen. An wichtigen Konjunkturdaten wurde nur der Auftragseingang bei langlebigen Wirtschaftsgütern veröffentlicht. Mit einem Anstieg um 4,0 Prozent im März übertraf er die Konsensschätzung der Volkswirte von plus 0,6 Prozent. Bereinigt um Aufträge des Transportsektors wurde aber ein Rückgang um 0,2 Prozent verzeichnet. Das zeigt, dass Unternehmen sich mit großen Investitionen noch immer zurückhalten. Bei den Quartalszahlen überzeugte Google (+3,1 Prozent) auf der Kostenseite, auch wenn die Ergebnisse nicht in allen Punkten gut ausfielen. Microsoft (+8 Prozent) übertraf die Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Gewinn je Aktie. Amazon (+14 Prozent) beeindruckte mit dem Umsatzwachstum, auch wenn hohe Investitionen den Konzern in die Verlustzone drückten. Auch die Zahlen von Starbucks (+3,8 Prozent) und Juniper Networks (+8,4 Prozent) kommen gut an. Am Anleihemarkt steigen die Kurse, weil Anleger aufgrund der Orderdaten nun nicht so bald mit einer Zinserhöhung der US-Notenbank rechnen. Im Gegenzug sinkt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um zwei Basispunkte auf 1,92 Prozent. Die Preise für Öl und Gold, die vorübergehend von dem schwächeren Dollar profitierten, verzeichnen Verluste. WTI-Leichtöl 56,84 Dollar, nach einem US-Settlement von 57,74 Dollar am Vortag. Das herrschende Überangebot rücke wieder in den Fokus, heißt es. Der Preis für die Feinunze Gold fällt deutlicher zurück auf 1.177 Dollar, nach einem Settlement von 1.194 Dollar am Vortag. Anleger würden vor dem Wochenende verstärkt Positionen abbauen, sollte es zu einer Annäherung in der Griechenland-Krise an den kommenden beiden Tagen kommen. Zudem werde auch wieder verstärkt in den Aktienmarkt umgeschichtet, nachdem der Nasdaq-Composite neue Jahreshochs markiert hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der überraschend gut ausgefallene deutsche ifo-Index gab den europäischen Börsen zum Wochenausklang Auftrieb, wenngleich die ungewisse Zukunft Griechenlands latent auf der Stimmung lastete. Meist bewegten Quartalsausweise die Kurse. Air Liquide verloren nach Vorlage von Zahlen zum Erstquartalsumsatz 1,5 Prozent. Renault profitierten von starken Ergebnissen im ersten Quartal sowie einer angehobenen Prognose für den Absatz und verteuerten sich um 3,7 Prozent. In ihrem Fahrwasser legten Peugeot um 2,1 Prozent zu. HSBC waren mit plus 2,9 Prozent Hauptgewinner im Bankensektor, der um 1,1 Prozent vorrückte. Die Bank erwägt, ihren Firmensitz aus Großbritannien weg zu verlegen. Versicherungswerte verloren im Schnitt 1,4 Prozent, nachdem Morgan Stanley den Sektor auf Untergewichten abgestuft hatte. Die ebenfalls auf Untergewichten gesenkte Allianz-Aktie büßte 2,3 Prozent ein. Munich Re verloren auch aufgrund des Dividendenabschlags von 7,75 Euro 4,7 Prozent. Rohstoffwerte gewannen dank der höheren Eisenerzpreise durchschnittlich 1,8 Prozent. Rio Tinto stiegen um 1,5 Prozent, BHP Billiton um 2,1 Prozent und Anglo American um 1,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.10 Uhr  Do, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0865   0,50%        1,0811         1,0814 
EUR/JPY   129,26   0,06%        129,17         129,37 
EUR/CHF   1,0358   0,21%        1,0335         1,0325 
USD/JPY   118,96  -0,46%        119,51         119,62 
GBP/USD   1,5173   0,77%        1,5057         1,5056 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zum Wochenschluss hat sich an den ostasiatischen Börsen keine einheitliche Tendenz herausgebildet. Während Händler in Tokio nach dem Erklimmen der 20.000-Punktemarke des Nikkei von einer verstärkten Neigung zu Gewinnmitnahmen sprachen, sorgten Gerüchte um eine geplante Stempelsteuer und Beschwichtigungen in China für starke Kursschwankungen - vor allem in Schanghai. Erst eine Rally in HSBC hievte Hongkong im späten Handel sogar noch ins Plus. Als zusätzliche Belastung für den chinesischen Aktienmarkt machten Händler die steigende Zahl von Börsengängen aus. In Hongkong befeuerten HSBC die Aufwärtsbewegung, das Schwergewicht legte um 4,2 Prozent zu. Die Bank prüft wegen der möglichen Regulierung in Großbritannien eine Verlegung des Firmensitzes weg von London. In Tokio wurden Gewinnmitnahmen von der Aufwertung des Yen zum Dollar befeuert, die negativ für das Exportgeschäft japanischer Unternehmen ist. Der Dollar ging mit 119,54 Yen um nach Kursen über 120 Yen am Vortag. Ähnlich wie in China sprachen Händler auch in Australien von einer Woche der Achterbahnfahrt. Anziehende Rohstoffpreise verliehen dem Markt zum Wochenende einen Schub. In der Folge kletterten BHP Billiton und Rio Tinto um 3,2 bzw. 2,7 Prozent. Fortescue Metals legten um 5,7 Prozent zu, nachdem sich die Preise für Stahlkomponenten erholt hatten. In Tokio zogen Nippon Telegraph & Telephone (NTT) um 1,2 Prozent an. Hier spekulierten Anleger nach entsprechenden Medienberichten auf einen Aktiensplit. Kao sanken nach schwachen Geschäftszahlen 2,6 Prozent. Nomura Research Institute legten dagegen nach einem überzeugenden Geschäftsausweis um 3,6 Prozent zu. In Schanghai gewannen China Eastern Airlines knapp 10 Prozent. Die Fluglinie will neue Aktien platzieren, um 23 neue Flugzeuge zu kaufen und Schulden zu tilgen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer leitet Verkauf von Hobbygärtner-Geschäft ein - Zeitung

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf seines Geschäfts für Hobbygärtnerprodukte eingeleitet. Der Konzern habe Goldman Sachs mit der Suche nach einem neuen Eigentümer beauftragt, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Daimler zieht sich aus Joint Venture in Ägypten zurück

Daimler zieht sich aus seinem Gemeinschaftsunternehmen in Ägypten zurück. Bisher war der Konzern dort mit 26 Prozent am Joint Venture EGA beteiligt. Daimler werde aber voraussichtlich im Mai aus dem Bündnis aussteigen, sagte eine Sprecherin. Zuvor hatte schon das Magazin Focus darüber berichtet.

ThyssenKrupp expandiert in Nordamerika

ThyssenKrupp weitet seine Aktivitäten in Nordamerika aus: Der Stahl- und Technologiekonzern will bis 2020 mehr als 800 Millionen Euro in den USA, Kanada und Mexiko investieren. "Wir werden unsere Präsenz ausbauen, weil wir makroökonomisches Wachstum sehen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger bei einer Telefonkonferenz mit Journalisten.

Deutsche Bank setzt Sonderprüfung auf HV-Tagesordnung

Die Deutsche Bank setzt eine von Aktionären geforderte Sonderprüfung auf die Tagesordnung ihrer Hauptversammlung am 21. Mai. Das teilte die Bank am Freitag mit. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hatte hierfür ausreichend Stimmen von privaten und institutionellen Anlegern gesammelt.

Metro schreibt 450 Millionen auf Real ab

Der Handelskonzern Metro schreibt 450 Millionen auf seine SB-Warenhaustochter Real ab. Der Buchwert stammt aus der Übernahme der SB-Warenhauskette Allkauf sowie der Märkte der Einzelhandelskette Kriegbaum, die Metro vor 17 Jahren erworben und mit Real verschmolzen hatte.

Singulus schockiert mit Neuordnung der Kapitalstruktur

Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung plant Singulus Technologies eine Neuordnung der Kapitalstruktur. Dabei wird auch ein Debt-Equity-Swap erwogen.

Deutz verdient wieder mehr

Der Motorenhersteller Deutz hat im Auftaktquartal den operativen Gewinn trotz geringerer Umsätze deutlich gesteigert. Profitieren konnte das Unternehmen von dem schwächeren Euro und den im vergangenen Jahr eingeleiteten Umbaumaßnahmen, mit denen Deutz auf die schleppende Nachfrage reagiert hat. Der Ausblick für 2015, das Deutz als Übergangsjahr bezeichnet, wurde bestätigt.

Jenoptik beliefert Raytheon mit Stromerzeuger-Aggregaten

Jenoptik hat einen Auftrag von Raytheon erhalten. Die Jenoptik-Sparte Verteidigung & Zivile Systeme liefert dem US-Rüstungskonzern mobile Stromerzeuger-Aggregate für das Flugabwehrraketensystem Patriot, wie die im TecDAX notierte Gesellschaft mitteilte.

IPO/Sixt Leasing kommt zu 17,90 bis 21,30 Euro an die Börse

Die Leasingtochter des Autovermieters Sixt SE geht Anfang Mai an die Börse. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, soll die Aktie der Sixt Leasing AG erstmals am 7. Mai im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Die Angebotsfrist für die bis zu 12,37 Millionen zu platzierenden Aktien beginnt am 27. April. Die Preisspanne wurde auf 17,90 bis 21,30 Euro je Aktie festgelegt.

Vossloh stellt mittelfristige Finanzierung neu auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2015 11:46 ET (15:46 GMT)

Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat seine Finanzierung umgestellt und sich damit attraktive Konditionen zunutze gemacht. Das SDAX-Unternehmen hat einen Konsortialkredit über 500 Millionen Euro mit einer Laufzeit bis 2018 abgeschlossen. Damit löst Vossloh eine bis Juni diesen Jahres laufende Brückenfinanzierung über 250 Millionen Euro ab und refinanziert bislang bestehende Kreditlinien.

Sto übertrifft eigene Prognose - leichter Ergebnisrückgang

Der Sto-Konzern hat die eigene Prognose für das Gesamtjahr übertroffen und peilt 2015 ein weiteres Umsatzwachstum an. 2014 stieg der Umsatz um 3,7 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro, das EBIT sank um 2,9 Prozent auf 97 Millionen Euro.

EU überprüft die Abwicklung der Hypo Alpe Adria

Österreich droht wegen der Abwicklung der Pleitebank Hypo Alpe Adria Ärger mit Brüssel. Die EU-Kommission prüft nach eigenen Angaben Beschwerden, wonach die österreichische Regierung bei der Abwicklung der Bank europäische Vorschriften verletzt hat. Die Beschwerden wurden von den Anleihegläubigern der Bank vorgebracht, die auf ihren Forderungen sitzenbleiben.

EU genehmigt CRH Übernahme von Lafarge- und Holcim-Geschäften

Die Baustoffkonzerne Lafarge und Holcim haben für ihren geplanten 40 Milliarden Dollar schweren Zusammenschluss eine wichtige Hürde genommen. Die EU-Kommission gestattete nun dem irischen Konkurrenten CRH, Unternehmensteile von den beiden Konzernen für 6,5 Milliarden Euro zu übernehmen. Der Verkauf von Unternehmensteilen ist eine Vorbedingung für die Genehmigung der Megafusion.

Milliarden-Übernahme von Time Warner durch Comcast geplatzt

Der größte Deal in der US-Medienbranche seit Jahren ist nun offiziell vom Tisch. Nach Widerstand der Regulierungsbehörden hat Comcast die Übernahme des US-Kabelnetzbetreibers Time Warner Cable (TWC) für 45,2 Milliarden US-Dollar abgesagt.

AstraZeneca erlöst weniger, Gewinn sinkt

Belastet vom stärkeren Wettbewerb im Pharmageschäft hat AstraZeneca im ersten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Das Nettoergebnis (core) sank um 7 Prozent auf 1,37 Milliarden US-Dollar, wie die AstraZeneca plc mitteilte. Dabei hat die Briten auch der stärkere Dollar belastet. Diesen Effekt ausgeklammert, sank der Gewinn um 3 Prozent. Der Umsatz verringerte sich um 6 Prozent auf 6,06 Milliarden Dollar.

HSBC droht London mit Wegzug

Die britische Großbank HSBC hat der Politik mit der Verlagerung der Zentrale gedroht. Angesichts strengerer Vorgaben der Regulierer und höherer Steuern prüft das Institut schon etwas länger einen Wegzug. Die HSBC Holdings verfügt über umfangreiche Geschäfte in Asien, hat ihren Hauptsitz aber in London. Wann eine Entscheidung getroffen werde, sei unklar, betonte die Bank anlässlich der Hauptversammlung.

Electrolux verzeichnet Gewinneinbruch wegen Nordamerika-Geschäft

Belastet von seinem Nordamerika-Geschäft hat der schwedische Hausgerätehersteller Electrolux im ersten Quartal einen Gewinneinbruch von 21 Prozent verzeichnet. Das Nettoergebnis fiel auf 339 Millionen Schwedische Kronen (umgerechnet rund 36 Millionen Euro) nach 431 Millionen Kronen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

American Airlines fliegt Rekordergebnis ein

American Airlines hat das erste Quartal mit einem Rekordergebnis beendet und dabei die Erwartung der Analysten übertroffen. Vor Sonderposten verdreifachte es sich auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Je Aktie verblieben nach Angaben der US-Fluglinie 1,73 (Vorjahr 0,54) Dollar, 2 Cent mehr als am Markt vorhergesagt. Auch bei Einbeziehung der außerordentlichen Posten ging es deutlich voran, der Gewinn erreichte 932 Millionen verglichen mit 480 Millionen Dollar im Jahr zuvor.

Pharmakonzern Mylan legt bei Perrigo nach - Offerte über 33 Mrd USD

Der Pharmakonzern Mylan unternimmt einen neuen Vorstoß zur Übernahme des Wettbewerbers Perrigo. Er werde eine offizielle Offerte im Wert von rund 33 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien für den Generikahersteller mit Hauptsitz in Irland abgeben, teilte der Konzern mit. Die erneute Versuch hatte sich bereits abgezeichnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2015 11:46 ET (15:46 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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