Die BASF (WKN BASF11) hat es mal wieder seinen Kritikern gezeigt. Der starke Dollar hat dem Chemiekonzern im ersten Quartal gut geholfen. Zwar vermeldete man einen kleinen Rückgang beim EBIT um 2 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar - aber was sind 2 Prozent? Hinzukommt, dass man die Analystenschätzungen von 1,997 Mrd. Dollar geschlagen hat. Es ist wie beim Fußball - mit einem dreckigen 1:0 gewinnt man auch Spiele (Servus FC Bayern!).
Heute ist zudem die Hauptversammlung in Mannheim. Die Stimmung dürfte keineswegs schlecht sein. Wieso auch. Für das Gesamtjahr rechnet der umsatz-weltgrößte Chemiekonzern nach wie vor mit einem leichten Umsatzplus und einem gleichbleibenden bereinigten Betriebsgewinn. Zum Vergleich - die beiden Mitbewerber
Dow Chemical und DuPont haben bei ihren jüngsten Bilanzen teilweise deutlich schlechteres geliefert und prognostiziert. Ein Blick auf den Chart: