Der japanische Nikkei 225 Index zeigt sich wenig amüsiert über die Tatsache, dass die Bank of Japan ihr geldpolitisches Lockerungsprogramm nicht weiter ausweitete.
Zuvor hatten sich die Hoffnungen der Spekulanten genau auf dieses Szenario gestützt: Nach einer Stafette negativer Wirtschaftsdaten hofften Sie auf eine Erhöhung der Anleihe- und Aktienkäufe durch die japanische Notenbank um bis zu 80 Milliarden Dollar. Zuletzt waren die Spekulationen darüber wieder hochgekocht, da Japans Einzelhandelsumsatz im März um 7,3% eingebrochen war. Es dürfte den Währungshütern in Tokio aber weiterhin ein Dorn im Auge sein, dass die Verbraucher die geringeren Ausgaben durch den tieferen Benzin- und Ölpreis nicht ausgeben, sondern unverschämterweise einfach wegsparen.
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