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Wochenrückblick KW18: Die Commerzbank und die Dividendenfrage

Am gestrigen Freitag begann der berüchtigte Börsenmonat Mai. Die Börsenweisheit "Sell in May and go away" ist schließlich weltweit ein Begriff, auch wenn nicht jeder Mai immer ein perfekter Verkaufsmonat war. Statistiken zeigen zwar, dass die Schwäche im Wonnemonat und den folgenden Sommermonaten durchaus messbar ist. Aber über den optimalen Verkaufszeitpunkt lässt sich leider nichts Generelles sagen. Die einen verkaufen schon Ende April erfolgreich, andere warten bis Mitte Mai und wieder andere verkaufen gar nicht und freuen sich vielleicht über einen guten Börsenmonat Mai.
Zumindest die deutschen Profi-Anleger sind weiter optimistisch. Laut der monatlichen Umfrage der DAB Bank zum Profi-Börsentrend rechnet keiner der befragten unabhängigen Vermögensverwalter in den nächsten vier Wochen mit einem Einbrechen der Märkte. Die Umfrage ist zwar schon einige Tage alt, dennoch muss man sich auch trotz der jüngsten Entwicklung keine Sorgen machen, zumal der Freitag in den USA freundlich verlief.
Von diesem Optimismus träumen Anleger der Commerzbank (WKN CBK100). Nach der überraschenden Kapitalerhöhung (es ist glaube ich die zehnte in den letzten Jahren) blicken altgediente Aktionäre einmal mehr auf ihren Scherbenhaufen und sind abermals die Dummen. Zwar scheint es operativ wieder besser zu laufen, aber ob die jüngste Stärke langfristig gehalten werden kann, ist offen. Daher ist es auch nur allzuverständlich, wenn das Management in Sachen Dividende zurückhaltend ist. Positiv: Die Aktionäre sind im gleichen Atemzug zurückhaltend, was die Boni angeht. Die Hauptversammlung war also für ein bisschen Seelenmassage gut, mehr jedoch auch nicht. Bei der Commerzbank-Aktie fehlt nach wie vor das große Vertrauen. Anders ist die jüngste Kursentwicklung nicht zu interpretieren.

Aus Deutschland

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer (WKN BAY001) profitiert wie so manches anderes DAX-Unternehmen von der Euro-Schwäche. Der Jahresauftakt verlief entsprechend erfreulich, die Prognose wurde trotz eines Gewinnrückganges für das Gesamtjahr erhöht. Mehr dazu hier.
Die BASF (WKN BASF11) hat es mal wieder seinen Kritikern gezeigt. Der starke Dollar hat dem Chemiekonzern im ersten Quartal gut geholfen. Zwar vermeldete man einen kleinen Rückgang beim EBIT um 2 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar - aber was sind 2 Prozent? Hinzukommt, dass man die Analystenschätzungen von 1,997 Mrd. Dollar geschlagen hat. Unsere Einschätzung hier.
Daimler (WKN 710000) hat seine Bilanz für das erste Quartal vorgelegt. Die Jungs aus Stuttgart bauen derzeit nicht nur gute Autos- sie verdienen damit auch prächtig. Ehre wem Ehre gebührt.
Der Windkraftanlagenbauer Nordex (WKN A0D655) stand in dieser Woche bereits wegen Übernahme-Spekulationen im Blick der Anleger. Zwar gibt es in dieser Hinsicht nichts neues, dafür hat Goldman Sachs auf die jüngste Auftrags- und Kursrallye reagiert und die Einschätzungen im Vorfeld der Quartalszahlen überarbeitet, mit überraschendem Ergebnis.
Der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) setzt ganz klar auf Wachstum. Mit seiner gestern angekündigten Kapitalerhöhung will das TecDAX-Unternehmen offenbar eine konkrete Akquisitionen finanzieren, anders sind die Eile und der Ausschluss des Bezugsrechts nicht nachvollziehbar. Von daher besteht für die bisherigen Aktionäre trotz der Verwässerung ihrer Anteil die Hoffnung auf künftige starke Kursgewinne, die die aktuelle Scharte auswetzen. Mehr dazu hier.

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