Vergangene Woche hatte ich wieder einmal das Vergnügen, einige Tage in London zu verbringen. Kontakte auffrischen, Geschichten recherchieren. Im Hotelzimmer läuft bei mir immer das Fernsehen, besonders interessieren mich natürlich die Nachrichten. Wie berichten die Kollegen über Katastrophen, etwa das Erdbeben in Nepal? Was sind die wichtigen Themen abgesehen von den "Sensationen"? Natürlich der (in Österreich klarerweise kaum wahrgenommene) London-Marathon. Und, klar, die bevorstehenden Unterhauswahlen. Eines der dominierenden Themen: Die Wirtschaft.
Interessant, was Großbritanniens Premierminister David Cameron da sagte: Sollte er gewählt werden, dann wolle er sein Land zur "Startup-Nation Nummer Eins" in Europa machen. Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? Hat das bzw. Ähnliches nicht kürzlich auch Österreichs Außenminister Sebastian Kurz von sich gegeben?
Die Start up-Szene - ja, da wollen alle dabei sein. Klingt irgendwie toll, dynamisch, modern. Das ganze dann noch kombiniert mit Crowdfunding, und schon können wir alle alten Strukturen über Bord werfen. Oder? Erreichte uns da nicht erst kürzlich die Meldung, dass das erste mit Crowdfunding finanzierte Startup Pleite gegangen ist?
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