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Wenn die Briten wählen - Schicksalswahl für Europa

Während sich Europäer für das britische Königshaus und seinen royalen Nachwuchs - It's a girl - brennend interessieren, hielt sich deren Leidenschaft für Wahlen im Vereinigten Königreich bislang in engen Grenzen. Ist ja auch kein Wunder, sind doch die Unterschiede zwischen den konservativen Tories und der "Arbeiterpartei" Labour seit der Ära Tony Blair sehr gering geworden.

Doch jetzt bei der Unterhauswahl am 7. Mai kommt Dramatik ins Spiel: Sollten die Tories, in welcher Regierungskoalition auch immer, die Wahl gewinnen, wird es nach dem Willen ihres Parteichefs, Premierminister David Cameron, bis Ende 2017 eine Abstimmung über den Verbleib oder den Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union geben. Dem guten David geht es dabei weniger um rationale Beweggründe, sondern eher um Populismus: Er will wiedergewählt werden. Und dazu sollen die Wahlschäfchen, die in Scharen zur Europa-kritischen Partei UKIP wegzulaufen drohten, wieder ins Gehege der Tories zurückgeführt werden.

Bei seiner Wiederwahl wird David die Geister, die er rief, nicht mehr los: Die Volksabstimmung muss er tatsächlich abhalten. Dann gäbe es bis zum Referendum zwei lange Jahre der (wirtschafts-)politischen Verunsicherung. Es geht nicht darum, Mitglied oder Nicht-Mitglied in einem Kegelverein zu sein, sondern um die Mitgliedschaft im kaufkräftigsten Binnenmarkt der Welt. Bis zum Abstimmungsergebnis werden sich fehlerfrei bis drei zählende Anleger mit neuen Investitionen zurückhalten. Ähnlich wie bei der Abstimmung über die Ablösung Schottlands vom Vereinigten Königreich kämen Aktien, Anleihen und das Pfund unter Druck, dieses Mal allerdings länger und intensiver.

Sollten die Briten mehrheitlich mit "Verbleib" votiert haben, hätte Nr. 10 Downing Street die britische Wirtschaft zwei Jahre unverantwortlich und selbstverschuldet kasteit. Nach seinem dann unvermeidlichen Rücktritt hätte der gute David immerhin viel Zeit für die schönen Dinge des Lebens: Cricket und Golf. Ob sein Abschied ein Verlust wäre, darüber schweigt des Kolumnenschreibers Höflichkeit.

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