Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn der Quartalsbericht eines Wachstumsunternehmens wie des 3D-Druck-Spezialisten 3D Systems (WKN 888346) von Entschuldigungen bestimmt wird, warum es mit dem Wachstum nicht wie erhofft klappen konnte. Allerdings waren Anleger zuletzt in Bezug auf die einstigen Börsenstars aus dem Bereich 3D-Druck wie 3D Systems und Stratasys (WKN A1J5UR) einiges an Kummer gewöhnt.
Positiv ist schon einmal anzumerken, dass 3D Systems im März-Quartal mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 5 Cent die Markterwartungen schlagen konnte. Bei den Umsätzen hätte es jedoch etwas mehr sein können. Die Erlöse stiegen um 8,7 Prozent auf 160,7 Mio. US-Dollar. Dabei haben laut Unternehmenseinschätzung Währungseffekte eine bessere Performance verhindert. Zudem hätten makroökonomische Faktoren dazu beigetragen, dass die Bestellungen von Kunden aus der Luftfahrt- und Autoindustrie sowie der Gesundheitsbranche für 3D-Drucker schwächelten. Aufgrund dieser Marktschwächen will man nun die Jahresziele noch einmal überarbeiten.
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