
Die vor allem für ihre Fitness-Armbänder bekannte US-Firma Fitbit geht an die Börse. Laut dem am Donnerstag veröffentlichten Börsenprospekt soll die Aktienplatzierung 100 Millionen Dollar einbringen. Jetzt weiß man, dass Fitbit im vergangenen Jahr knapp elf Millionen Geräte verkaufte und den Umsatz mit gut 745 Millionen Dollar nahezu verdreifachte. Damit gelang dem Unternehmen aus San Francisco auch der Sprung in schwarze Zahlen mit einem Gewinn von knapp 131,8 Millionen Dollar.
Das Unternehmen aus San Francisco baute zuletzt die
Produktpalette mit einem Fitnessband mit Herzfrequenz-Sensor sowie
einer Sport-Uhr aus. Die Marktposition der Anbieter solchen
Fitness-Zubehörs wird von einigen Experten angesichts des erwarteten
Booms bei Computer-Uhren in Frage gestellt. So ist die neue Apple
In den vergangenen zwei Jahren ist Fitbit explosiv gewachsen. Noch 2012 war der Umsatz mit gut 76 Millionen Dollar fast zehn Mal niedriger und es wurden erst 1,3 Millionen Geräte verkauft. Neben Armbändern, die vor allem Schritte und verbrauchte Kalorien zählen, hat Fitbit auch eine vernetzte Waage im Angebot. Außerdem steckte die Firma viel Arbeit in die Software, in der die Daten zusammengeführt und ausgewertet werden./so/DP/stk
ISIN US0378331005
AXC0417 2015-05-07/22:50