Der dänische Hersteller von Armbandanhängern und weiterer Preziosen, Pandora, weist nicht nur hervorragende Margen auf, sondern steht mit einer Forcierung u.a. seines Deutschlandsgeschäfts vermutlich vor einem weiteren Wachstumsschub. Und auch sonst scheinen bei dem bereits 1982 gegründeten Unternehmen alle Zeichen auf anhaltend profitablem Wachstum zu stehen. Obwohl sich der Aktienkurs seit 2012 nahezu versechsfacht hat, bietet das Papier langfristig weiteres Potenzial.
Die mittlerweile mehr als 1.000 Designvarianten sind das Erfolgsgeheimnis des Modeschmuckherstellers und verleihen dem Geschäftsmodell ein Alleinstellungsmerkmal. Die Kunden können mit dem Konzept "Create and Combine" einzelne Elemente nach ihrem persönlichen Geschmack beliebig zusammenstellen. Damit erzielt Pandora eine hohe Kundenbindung und festigt diese zusätzlich durch Wunschlisten im Onlinehandel sowie in Social-Media-Kanälen. Für Abwechslung ist dabei stets gesorgt, denn Pandora bringt sieben neue Kollektionen pro Jahr auf den Markt und weist dabei noch extrem kurze Lieferzeiten auf. Diese Konzentration auf saisonale Neuheiten zahlt sich aus, rund 45 % des Jahresumsatzes entfallen darauf.
Vor regionalen Grenzen macht die Anziehungskraft des Pandora-Sortiments dabei keinen Halt, vielmehr führte die hohe Übertragbarkeit des Geschäftsmodells zusammen mit der Konzentration auf das mittlere Preissegment zum internationalen Durchbruch. Dabei bewegen sich die Preise zwischen 30 und 300 Euro. Lediglich ein Ausflug ins Luxussegment in 2011 zeigte den Dänen ihre Grenzen auf und führte ...
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