Dass die Deutschen kein Volk von Aktionären sind, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Auch der Umstand, dass der DAX zum großen Teil in ausländischer Hand ist, obwohl das wichtigste deutsche Börsenbarometer in diesem Jahr neue Rekordstände verbuchen konnte ist nichts Neues. Eine aktuelle Studie des Deutschen Aktieninstituts (DAI) und der Börse Stuttgart zeigt jedoch, dass es noch Hoffnung gibt.
Demnach sei das Interesse an Aktien hierzulande größer als es die Zahl der tatsächlichen Aktionäre vermuten lässt. 55 Prozent der Befragten würden, wenn sie 10.000 Euro für 25 Jahren anlegen sollten, keinen einzigen Cent in Aktien oder Aktienfonds investieren. Positiv gewendet zeigen aber immerhin 45 Prozent der Umfrageteilnehmer Interesse an einer langfristigen Aktienanlage, heißt es. "Das liegt deutlich über dem tatsächlichen Anteil der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer in Deutschland von aktuell 13,1 Prozent", erläutert Dr. Christine Bortenlänger, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts.
Den vollständigen Artikel lesen ...