Weimar (ots) - Zuerst war die Maut nur ein bayerischer Wahlkampfschlager. Kanzlerin Merkel hatte vor der Bundestagswahl 2013 betont, mit ihr werde es eine solche Abgabe nicht geben. Diese Festlegung hielt jedoch nicht lange, die Maut landete im Koalitionsvertrag. Daran erinnerte auch CSU-Chef Seehofer gerade noch mal in Form einer Drohung in Richtung SPD. Jetzt ist das Gezerre beendet und die Maut beschlossen, die ursprünglich kaum einer haben wollte. Warum auch? Da werden mit einem riesigen bürokratischen Aufwand vergleichsweise geringe Einnahmen erzielt. Noch immer droht die Maut zum Nullsummenspiel zu werden.
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