Unter dem Strich konnte RWE (WKN 703712) im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahr einen deutlich Gewinnanstieg auf 2,17 Mrd. Euro verbuchen, allerdings hatte dies hauptsächlich mit dem Verkauf der Öl- und Gasfördertochter Dea an die russische LetterOne-Gruppe zu tun. Auch die Schulden konnten verringert werden, während ein erneuter Margenrückgang in der konventionellen Stromerzeugung verzeichnet wurde.
RWE selbst sorgte nicht gerade für Optimismus. Neben dem anhaltenden Druck vonseiten der Erneuerbaren Energien für die konventionelle Stromerzeugung sieht RWE nun weitere Probleme auf seine Braunkohlekraftwerke zukommen. Dabei handelt es sich um Pläne im Bundeswirtschaftsministerium für eine zusätzliche Abgabe für alte Kraftwerke, deren Emissionen bestimmte Jahresbudgets überschreiten.
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