Essen (ots) - Was spricht für die Freigabe von Cannabis, außer einer XL-liberalen Grundhaltung: Jeder soll sich nach seiner eigenen Fasson berauschen dürfen!
Cannabis besitzt zweifellos ein hohes Suchtpotenzial, wirkt schnell persönlichkeitsverändernd und hat starke gesundheitliche Nebenwirkungen. Deshalb ist Cannabis mehr eine Droge als ein Genussmittel und gehört anders behandelt als Alkohol und Zigaretten.
Dagegen treten andere Erwägungen in den Hintergrund, etwa die schmerzlindernde Wirkung von Cannabis. Hier lassen sich auch ohne eine generelle Freigabe Lösungen für chronisch Leidende finden. Für eine generelle Freigabe von Cannabis spricht also nichts.
Das heißt aber umgekehrt noch lange nicht, dass an der Straffreiheit für den Besitz kleiner Mengen gerüttelt werden müsste.
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Dagegen treten andere Erwägungen in den Hintergrund, etwa die schmerzlindernde Wirkung von Cannabis. Hier lassen sich auch ohne eine generelle Freigabe Lösungen für chronisch Leidende finden. Für eine generelle Freigabe von Cannabis spricht also nichts.
Das heißt aber umgekehrt noch lange nicht, dass an der Straffreiheit für den Besitz kleiner Mengen gerüttelt werden müsste.
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