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Neue Geldflut im Anmarsch?

Bisher enttäuschte 2015, was das weltweite Wirtschaftswachstum angeht. Einige Staaten dürften jetzt nervös werden und durch Zinssenkungen und Staatsausgaben die Konjunktur ankurbeln.

Die Nervosität ist groß, vor allem in Asien. Die ganze Region bekommt die Verlangsamung des chinesischen Wachstums zu spüren. Die Exporte entwickeln sich negativ, nicht nur in China, sondern auch in den Nachbarstaaten. Chinas Exporte sind von der Entwicklung in den USA und Europa getrieben. Viele der Nachbarstaaten sind hingegen bei ihren Exporten auf China angewiesen. So geht etwa ein Drittel der Exporte Südkoreas nach China. Ähnliche Werte gelten auch für Taiwan. Ein Fünftel der japanischen Exporte gehen nach China. 29% sind es für Australien und 13% für Indonesien.

Alle diese Länder sind von der Abkühlung der chinesischen Wirtschaft betroffen. Die Importe Chinas fielen in diesem Jahr in den ersten 4 Monaten um über 10%. Für die Exportländer Australien, Japan, Korea, Indonesien usw. ist das ein schwerer Schlag. In Australien machen die Exporte etwas weniger als 20% der Wirtschaftsleistung aus. Sollte sich der momentane Trend fortsetzen und China im Gesamtjahr ca. 10% weniger einführen, dann drückt das das australische BIP Wachstum in diesem Jahr um ungefähr 0,5 Prozentpunkte.

Südkoreas Wachstum könnte durch den Rückgang der Importe nach China um über einen Prozentpunkt geringer ausfallen. In Taiwan läge der Wert bei ca. 0,75%. Für die meisten Länder bedeutet das, dass das Wachstum in diesem Jahr um 20 bis 25% geringer ausfallen wird.

Der weltweite Handel ist für viele Länder eine wichtige Stütze der Wirtschaft. Gibt es dort Probleme, dann wirkt sich das sofort auf die Gesamtwirtschaft aus. 2015 zeigt bisher keine besonders schöne Entwicklung. Die Grafiken zeigen die Import- und Exportentwicklung der letzten Jahre für einige, ausgewählte Länder. Die Werte für 2015 ergeben sich aus der Annualisierung der bisherigen Werte in diesem Jahr. Für die meisten Länder sind Daten für das erste Quartal 2015 verfügbar. Für China gibt es sogar 4 Monate. Nutzt man einfach diese Daten so wie sie sind und annualisiert sie, dann ergibt sich die in den Grafiken dargestellte Entwicklung.

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