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Geldanlage-Brief
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EZB voll auf Kurs – Knappheit am Anleihenmarkt?

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist voll auf Kurs. Die bisherigen geldpolitischen Maßnahmen scheinen ihre Wirkung nicht nur in der Wirtschaft zu entfalten (siehe „Wirtschaft im Euro-Raum nimmt Fahrt auf – Griechenland bleibt Sorgenkind“), inzwischen lässt sich auch eine Rückkehr der Inflation feststellen. In der Eurozone ist der Abwärtstrend der Preisraten gebrochen. Seit dem Tief im Januar von -0,6 Prozent sind die Preisraten kontinuierlich gestiegen bis auf aktuell 0,0 Prozent im April, womit erstmals seit Dezember 2014 keine deflationären Tendenzen mehr gemessen wurden.

Inflationsraten seit Januar 2008
(Quelle: Eurostat) Inflationsraten seit Januar 2008

In Deutschland sind die Verbraucherpreise im April sogar schneller als erwartet und so kräftig wie seit einem halben Jahr nicht mehr gestiegen. Die jährliche Inflationsrate erhöhte sich hier von 0,3 Prozent im März auf 0,5 Prozent.

Inflationsraten Deutschland
(Quelle: Eurostat) Verbraucherpreisentwicklung in Deutschland

Auch mit ihrem über eine Billion Euro schweren Programm zum Kauf von Staatsanleihen liegt die Notenbank laut Mario Draghi voll auf Kurs. Das Vorhaben laufe reibungslos und Sorgen über die Knappheit von Anleihen seien nicht gerechtfertigt.

Knappheit am Anleihenmarkt?

Dazu habe ich Ihnen heute ein paar Zahlen mitgebracht: Ein Großteil der Staatsanleihen im Nominalwert von 6.700 Mrd. Euro (Stand Januar 2015) ist in der Eurozone in festen Händen. Da die Euro-Länder 2015 rund 675 Mrd. Euro zur Refinanzierung alter Schulden und 264 Mrd. Euro zur Finanzierung der Defizite emittieren dürften und die EZB von März bis Dezember 2015 für monatlich 60 Mrd. Euro bzw. insgesamt für 600 Mrd. Euro Anleihen kaufen will, müssen rund zwei Drittel dieser neuen Anleihen vom Zentralbanksektor der Eurozone absorbiert werden. Sorgen über eine gewisse Knappheit von Anleihen sind da durchaus berechtigt. Entsprechend sind Kurskapriolen weiterhin möglich – nicht nur am Anleihemarkt.

(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 17.05.2015)
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