Der Schweizer Hörgerätehersteller Sonova (WKN 893484) konnte im Ende März beendeten Geschäftsjahr 2014/15 sowohl auf der Umsatzseite als auch bei den Ergebnissen gegenüber dem Vorjahr zulegen. Allerdings blieb man unter den eigenen Zielen. Das heißt aber trotzdem nicht, dass sich die Anteilseigner mit einer geringeren Dividende begnügen müssen. Vielmehr steigt die Ausschüttung um 8 Prozent auf 2,05 CHF je Aktie.
Während man sich einen Umsatzanstieg in Lokalwährungen um 7 bis 9 Prozent und ein Plus beim operativen Ergebnis EBITA um 11 bis 15 Prozent vorgenommen hatte, lagen die Zuwächse tatsächlich bei 6,2 bzw. bei 9,8 Prozent. Im Segment Cochlea-Implantate hatte man mit Konkurrenzdruck und einer schwächer als erwartet ausgefallenen Nachfrage in den USA zu kämpfen. Außerdem hatte eine erfolgreiche Ausschreibung in China im Vorjahr die Umsätze aufgebläht. Dagegen lief es im Kerngeschäft mit Hörgeräten deutlich besser, während auch das zweistellige Wachstum aller Geschäftsbereiche in Europa und in Teilen Asiens überzeugen konnte. Der Nettogewinn wurde wiederum konzernweit um 6,0 Prozent auf 368,3 Mio. CHF gesteigert.
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