Der Agrochemiekonzern Syngenta ergreift einem Medienbericht zufolge Abwehrmaßnahmen gegen die Übernahmeofferte des US-Konkurrenten Monsanto. Syngenta hat zur Verstärkung nun auch die Bank UBS in ihr Beraterteam aufgenommen. Der Agrochmiekonzern geht davon aus, dass Monsanto möglicherweise bereits in der nächsten Woche ein höheres Gebot als die bislang offerierten 449 Franken je Anteilsschein vorlegen wird. Syngenta ist aber unter Umständen bereit, eine Offerte von 500 Franken je Aktie in Erwägung zu ziehen.
Im Falle einer Syngenta-Übernahme könnte Monsanto das Saatgutgeschäft der Schweizer veräußern. Verschiedene mögliche Käufer sind bereits kontaktiert worden. Dazu zählen BASF und Bayer. Syngenta hatte in der vergangenen Woche dem US-Saatgut- und Genpflanzen-Hersteller die kalte Schulter gezeigt. Die Amerikaner wollen bislang für den Konzern aus Basel 45 Mrd. $ auf den Tisch legen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Im Falle einer Syngenta-Übernahme könnte Monsanto das Saatgutgeschäft der Schweizer veräußern. Verschiedene mögliche Käufer sind bereits kontaktiert worden. Dazu zählen BASF und Bayer. Syngenta hatte in der vergangenen Woche dem US-Saatgut- und Genpflanzen-Hersteller die kalte Schulter gezeigt. Die Amerikaner wollen bislang für den Konzern aus Basel 45 Mrd. $ auf den Tisch legen.
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