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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.570,78   -2,19% 
Stoxx-50           3.444,36   -1,79% 
DAX               11.413,82   -2,26% 
FTSE               6.984,43   -0,80% 
CAC                5.007,89   -2,53% 
DJIA              18.026,59   -0,55% 
S&P-500            2.111,49   -0,44% 
Nasdaq-Comp.       5.078,28   -0,39% 
Nasdaq-100         4.518,81   -0,37% 
Nikkei-225        20.563,15   +0,06% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        155,5%       +44 
 
 

FINANZMARKT USA

Die in Europa erneut belastende Hängepartie um das griechische Schuldendrama geht auch an den US-Börsen nicht spurlos vorüber. Neue Konjunkturdaten fallen durchwachsen aus. Erstaunlich gelassen reagierten die Märkte zunächst auf die BIP-Revision zum ersten Quartal. Anders als in erster Lesung mit einem leichten Zuwachs gemeldet, ist die US-Volkswirtschaft im ersten Quartal geschrumpft - allerdings weniger kräftig als befürchtet. Dass der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago im Mai regelrecht eingebrochen ist und damit die Prognose eines leichten Anstiegs um Längen verfehlt hat, drückt auf die Aktienkurse. Am Rentenmarkt stiegen die Notierungen mit den Chicago-Daten auf Tageshoch. Der Dollar neigt zur Schwäche, was aber bereits vor den BIP-Daten zu beobachten war. Der Euro steigt trotz Griechenland-Unsicherheit. Zur Konjunktur in der Eurozone gibt es verhalten positive Nachrichten. WTI verteuert sich - getrieben vom schwachen Dollar und gesunkenen US-Vorräten. Laut New York Post will Intel Altera schlucken. Intel steigen um 2 Prozent, Altera um 4,2 Prozent. Google präsentiert mit "Android Pay" einen mobilen Bezahldienstabwickler, der vor allem "Apple Pay" Konkurrenz machen soll. Google verlieren 0,9 Prozent, Apple 0,8 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA +

Die schwindenden Hoffnungen auf eine Einigung in der endlosen Debatte um Griechenlands Schulden und reservierte Einkaufsmanager in den USA haben Europas Aktien auf Talfahrt geschickt. Vom G7-Treffen der Notenbankchefs und Finanzminister in Dresden ging keine Hoffnung aus auf ein baldiges Ende der griechischen Schuldenmisere. Vielmehr betonte der US-Finanzminister noch einmal die Risiken. In Athen dämpfte der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis den jüngsten Optimismus. Öl ins Feuer gossen am Nachmittag Konjunkturdaten aus den USA. Vor allem eine Umfrage unter Einkäufern der Region Chicago schnitt im Mai weit schwächer ab als prognostiziert. Angesichts dieser düsteren Nachrichten wurden Bundesanleihen als sicherer Hafen gekauft. Der Euro wertete zum US-Dollar leicht auf. Zur Konjunktur in der Eurozone gab es verhalten positive Nachrichten. RWE verloren 2,7 Prozent. Als belastend nannten Händler einen Artikel in der FAZ. Dort wird aus einem Redetext von Werner Müller, Vorsitzender der RAG-Kohlestiftung, zitiert. Müller ist überzeugt, dass die Idee einer Atomstiftung zur Abdeckung der Kosten im Zusammenhang mit Atommüll in ihrer Konsequenz zu einer Verstaatlichung des Energieversorgers führen werde. E.ON gaben um 2,3 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 7.53 Uhr  Do, 17.48 Uhr 
EUR/USD   1,0987   0,34%        1,0950         1,0911 
EUR/JPY   136,26   0,44%        135,66         135,54 
EUR/CHF   1,0346   0,17%        1,0328         1,0318 
USD/JPY   123,99   0,09%        123,89         124,22 
GBP/USD   1,5278  -0,33%        1,5329         1,5287 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem Ausverkauf des Vortages haben die Kurse in Schanghai wild hin und her geschwankt. Zu Beginn des Handels setzte der Shanghai-Composite seine Talfahrt ungebremst fort, genauso schnell erholte er sich aber danach wieder und lag phasenweise sogar deutlicher im Plus. Zum Ende des Handels verließ Anleger der Mut aber wieder. Die jüngsten Kursausschläge sind laut Marktbeobachtern ein Beleg für die Herausforderungen, denen sich Peking gegenübersieht. Die anderen Plätze der Region zeigten sich von der Entwicklung in Schanghai erneut kaum tangiert. Insgesamt war die Tendenz uneinheitlich bei zumeist nur kleinen Indexbewegungen. In Tokio legte der Nikkei erneut zu und schaffte damit das elfte Tagesplus in Folge. Eine ganze Reihe von Konjunkturdaten sorgte unter dem Strich für keine Impulse, zumal sie keine neuen Erkenntnisse brachten. In Sydney kamen die Kurse voran. Händler sprachen von einer Mischung aus Schnäppchenkäufen nach den Abgaben der beiden Vortage und Positionsanpassungen mit Blick auf das Monatsende. Zudem spekulierten einige Teilnehmer darauf, dass die australische Notenbank in der kommenden Woche abermals die Zinsen senken könnte. Schrittmacher waren vor allem Bankenaktien. NAB zogen um 2,6 Prozent an, Commonwealth Bank um 1,9 Prozent, ANZ um 1,8 Prozent und Westpac um 1,3 Prozent. Gesucht waren auch Aktien aus dem schwer gewichteten Rohstoffsegment, gestützt von wieder etwas gestiegenen Rohstoffpreisen. Bei den Einzelaktien an den anderen Plätzen sprangen Yahoo Japan um 11,6 Prozent an, befeuert von einem Bericht, dass das Unternehmen mit Alibaba kooperieren könnte.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Tausende Beschäftigte der Deutschen Post setzen Streik fort

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post haben auch am Freitag tausende Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Bundesweit traten nach Angaben der Gewerkschaft Verdi rund 7000 Mitarbeiter in den Ausstand. Die Deutsche Post gab die Zahl der Streikenden mit 4500 an. Die Auswirkungen des Arbeitskampfes waren nach Angaben der Post am Freitag relativ gering: Etwa jedes 14. Paket sowie jeder 20. Brief werde dadurch einen Tag später beim Empfänger ankommen, erklärte das Unternehmen.

SAP ernennt AR-Mitglied Klein-Magar zur Vize-Vorsitzenden

Der Aufsichtsrat der SAP SE hat Margret Klein-Magar zur neuen stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Klein-Magar ist Vice President im Bereich Personalmanagement bei SAP und seit 2012 Mitglied des Aufsichtsrates, wie der Softwarekonzern mitteilte. Nach den in diesem Jahr durchgeführten Neuwahlen besteht die Arbeitnehmervertretung im SAP-Aufsichtsrat nun aus folgenden Personen: Pangiotis Bissiritsas, Martin Duffek (Slowakei), Andreas Hahn, Margret Klein-Magar, Lars Lamadé, Christine Regitz, Robert Schuschnig-Fowler, Sebastian Sick und Pierre Thiollet (Frankreich).

HSH Nordbank schreibt auch im ersten Quartal schwarze Zahlen

Die HSH Nordbank hat im ersten Quartal mit einem Konzerngewinn von 206 Millionen Euro erneut schwarze Zahlen geschrieben. Die Bank war im Vorjahr erstmals nach vier Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und hatte im ersten Quartal 2014 einen um 4 Prozent höheren Konzerngewinn erzielt als im Berichtszeitraum. Geholfen in den ersten drei Monaten 2015 hätten deutlich steigende operative Erträge in den Bereichen Immobilien, Energy & Infrastructure und in der Schiffsfinanzierung, teilte die Regionalbank mit.

Monopolkommission fordert gelockerte Bestimmungen im Taxi-Gewerbe - Presse

Die Monopolkommission springt den Herausforderern des klassischen Taxigewerbes bei. Die Experten fordern in einem Gutachten gelockerte Vorschriften für Taxifirmen, um damit für mehr Wettbewerb und niedrigere Preise zu sorgen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Zuletzt hatten deutsche Gerichte vor allem den Fahrtenvermittler Uber im Visier, der den Taxi-Unternehmen den Kampf angesagt hat. Weil Uber-Fahrer aber keine professionelle Lizenz haben, wurde der Betrieb von Richtern verboten.

Erneut Streit zwischen Moskau und Kiew in der Energiepolitik

Zwischen Russland und der Ukraine bahnt sich ein neuer Streit in der Energiepolitik an. Der russische Konzern Gazprom kündigte an, er werde das ukrainische Unternehmen Naftogaz vor das Schiedsgericht in Stockholm bringen. Naftogaz müsse wegen nicht abgenommener Gasbestellungen eine Vertragsstrafe in Höhe von 8,2 Milliarden Dollar zahlen. Naftogaz begrüßte den Vorstoß. Wenn in Verhandlungen keine Einigung erzielt werden könne, sei der Gang vor das Schiedsgericht eine gute Lösung, erklärte Naftogaz-Chef Andrij Kolobew.

Intel kurz vor 15-Milliarden-Dollar-Kauf von Altera - Zeitung

Der Chiphersteller Intel steht offenbar kurz vor der Übernahme des Rivalen Altera für rund 15 Milliarden US-Dollar. Wie die New York Post unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person berichtete, könnte die Offerte von Intel für Altera demnach bei bis zu 54 Dollar je Aktie liegen. Das wäre 15 Prozent höher als der Schlusskurs von Altera von 46,97 Dollar am Donnerstag.

Fiat Chrysler sucht Konsolidierungsgespräche mit Wettbewerbern

Der Autobauer Fiat Chrysler hat mit zahlreichen Wettbewerbern Kontakt aufgenommen, um über eine Branchenkonsolidierung zu sprechen. Das Unternehmen sei auf verschiedene Rivalen zugegangen und habe Gespräche darüber vorgeschlagen, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende des weltweit siebtgrößten Autoherstellers, John Elkann. Erst am Donnerstag kursierten Spekulationen, wonach Fiat Chrysler Kontakt zum US-Marktführer General Motors aufgenommen und eine Fusion vorgeschlagen hat. "Die E-Mail an General Motors war nicht die einzige", sagte Elkann nun bei einer Pressekonferenz.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 29, 2015 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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