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Keine Spur von Kulturwandel

Als ich in der vergangenen Woche in einem Vorbericht zum G7-Treffen im Handelsblatt las, dass ein neuartiger Verhaltenskodex für Banker diskutiert würde, der die Finanzmärkte krisensicherer machen soll, musste ich innerlich den Kopf schütteln. Natürlich ist es klar, dass gegenseitiges Vertrauen und ein "integres Verhalten" der Marktteilnehmer die Grundlage für ein funktionierendes Finanzsystem bilden. Aber ich bin sicherlich nicht der Einzige, der Zweifel hegt, was die Integrität der Akteure an den Finanzmärkten betrifft. Insbesondere seit ständig der so genannte Kulturwandel in der Finanzbranche proklamiert wird. Ich habe mich vor zwei Jahren schon einmal zu diesem Thema HIER geäußert. Damals weckte die New Yorker Anwaltskanzlei Labaton Sucharow meine Aufmerksamkeit, die eine Umfrage in Auftrag gegeben hatte, bei der 250 Angestellte aus der Finanzbranche die Geschäftsmoral ihrer Wettbewerber beurteilen sollten. Das war fünf Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise.

Zufall oder Fügung, dass ausgerechnet an demselben Tag, als ich den Bericht über den Verhaltenskodex las, mir ein Freund eine brandneue Studie als E-Mail zusandte, an der ausgerechnet wieder Labaton Sucharow beteiligt war? Im Vergleich zu 2012 wurden dieses Mal sogar 1200 Berufstätige aus der Finanzindustrie der USA und Großbritannien befragt. Mich interessierte natürlich vor allem die Frage, ob sich nach all den Diskussionen und Bemühungen um eine ethisch verbesserte Investment-Bankenwelt etwas zum Positiven verändert hatte. Zumal seitdem wichtige Reformen eingeleitet und milliardenschwere Strafen verhängt worden sind.

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