Nach dem Hickhack an der Unternehmensspitze konnte man sich bei Volkswagen (WKN 766403) nun endlich auch über gute Nachrichten für die Kernmarke VW in den USA freuen. Dabei schafften es die Wolfsburger im Mai die Absätze um 8 Prozent zu steigern. Zudem blieb die Tochter Audi auf Erfolgskurs. Allerdings könnten nun in China dunklere Wolken aufziehen.
Während sich Volkswagen also auf ein mögliches Ende der Absatzschwäche für die Marke VW in den USA und eine Markterholung in Europa freuen kann, sehen die Analysten bei BNP Paribas insbesondere auf dem chinesischen Automarkt eine für die ausländischen Hersteller immer stärker werdende einheimische Konkurrenz. Laut Analysteneinschätzung würde diese die hohe Profitabilität und die Marktanteilsgewinne europäischer Autobauer gefährden. Demnach würden BMW (WKN 519000), Peugeot (WKN 852363) und Volkswagen darunter am stärksten leiden. Aus diesem Grund wurde das Kursziel für die VW-Aktie zu Beginn dieser Woche von 272,00 auf 266,00 Euro nach unten gefahren. Es bleibt jedoch beim "Outperform"-Rating.
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