Der US-Arbeitsmarkt fiel im Mai robust aus. Schlecht für Aktien, weil die Renditen der Staatsanleihen steigen. Die Reaktion auf einen schlechten Arbeitsmarktbericht wäre ähnlich ausgefallen, denn dann steigt die Angst vor einer Rezession. Wie man den Spieß auch dreht, der Aktienmarkt hat kurzfristig schlechte Karten und befindet sich in einer Loose-Loose Situation:
Seit dem 19. Mai driftet der S&P 500 Index leicht nach unten, mit einer Serie von niedrigeren Hochs und tieferen Tiefs um die 2094 Punkte. Unterhalb von 2090 Punkten nimmt der Verkaufsdruck zu, was den Index rasch bis auf 2080-2085 Punkte drücken sollte. Die dortige Unterstützung ist robuster. Sollte aber auch diese Marke durchbrochen werden, ist der Weg frei bis auf 2000 Punkte. Eine positive Haltung kann man beim S&P 500 erst wieder einnehmen, wenn die Marke von 2122 Punkte nach oben durchbrochen wird.
Chart: Bloomberg
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