Nach einem schwierigen Geschäftsjahr 2014 hat adidas (WKN A1EWWW) genügend damit zu tun, wieder bessere Schlagzeilen zu fabrizieren. Der Jahresauftakt 2015 und die neue Strategie wurden am Markt schon einmal positiv aufgenommen. Doch der Korruptionsskandal in der FIFA könnte die jüngsten Bemühungen zunichtemachen, vor allem, da nun selbst einige ganz radikale Forderungen auf den Tisch kommen.
So richtig vorstellen kann ich mir das noch nicht, dass eine Fußballweltmeisterschaft stattfindet und die Herzogenauracher kein offizieller Partner sein sollen. Doch genau das könnte passieren, wenn sich einige adidas-Aktionäre mit ihren Forderungen nach einem Bruch mit dem Weltfußballverband durchsetzen sollten. In einem Interview mit der "Welt am Sonntag" sagte zum Beispiel Hans-Martin Buhlmann, Vorsitzender der Vereinigung Institutioneller Privatanleger (VIP), dass adidas jetzt prüfen müsse, ob der FIFA-Vertrag zu kündigen sei, um so Druck für eine Neuorganisation des Verbandes aufzubauen.
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