Vielleicht erinnern sich einige von Ihnen an diese nette Teenie-Klamotte von Paul Brickman aus dem Jahr 1983. Nun ist der Film zwar kein cineastisches Highlight, drei bemerkenswerte Dinge hat er dennoch zu bieten: Da wäre einmal der noch sehr junge Tom Cruise, der mit seiner Hauptrolle in dem Streifen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde und damit den Grundstein für seine spätere Hollywood-Karriere legte. Zum zweiten ist es wiederum der noch sehr junge Tom Cruise in dieser mittlerweile legendären Szene, in der er zu Bob Segers "Old Time Rock and Roll" in weißen Tennissocken durch das elterliche Heim tanzt. Diese Szene wurde seitdem vor allem in Werbespots immer wieder gerne kopiert, zuletzt war beispielsweise die Modelmutter Heidi Klum als Sock Chick zu sehen. Ja, und zu guter Letzt ist es der Titel selbst, der einem auch nach mittlerweile drei Jahrzehnten noch zu denken gibt. Also, nicht dass wir uns jetzt missverstehen - das Original klingt selbstverständlich total einleuchtend und logisch, wenn man den Plot kennt. Wie die deutschen Filmverleiher jedoch auf die Idee kamen, das Werk in "Lockere Geschäfte" umzubenennen, ist mir bis heute ein Rätsel. Ich habe natürlich sofort einige Übersetzungsdienste diesbezüglich in Anspruch genommen, und die Bandbreite der möglichen deutschen Begriffe für das englische "risky" reichen von riskant über waghalsig und gefährlich bis hin zu abenteuerlich. Locker war jedenfalls nicht dabei. Was für ein Widerspruch, oder? Und genau der findet sich aktuell auch an den Märkten:
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