Das konnte ja (noch) nichts werden. Der US-Konzern Monsanto (WKN 578919) hat das Angebot für den Agrarchemiekonzern Syngenta (WKN 580854) nur mit einer etwas höheren "Break-up Fee" von 2 Mrd. US-Dollar aufgebessert, den gebotenen Preis von 449 CHF je Syngenta-Aktie jedoch unverändert gelassen. Trotzdem könnte der Deal noch zu Stande kommen.
Nach "Bloomberg"-Informationen wären die Schweizer erst bereit offiziell zu verhandeln, wenn das Angebot deutlich erhöht, die Entschädigungszahlung bei einem Scheitern bei rund 10 Prozent des Kaufpreises (ca. 4,5 Mrd. US-Dollar) liegen und die Barmittelkomponente (ursprünglich: 45 Prozent) steigen würde. Gleichzeitig diskutieren Experten auf beiden Seiten aber schon einmal, wie die regulatorischen Hürden zu überwinden wären. Genau diese sind es, die Syngenta, natürlich neben dem Preis, derzeit Kopfschmerzen bereiten. Trotzdem bleiben die Vontobel-Analysten bei ihrer Einschätzung, wonach ein Deal wahrscheinlicher als ein Scheitern ist. Zu diesem Optimismus trägt unter anderem der Umstand bei, dass sich Monsanto auf die Unterstützung beider Aktionärsgruppen berufen würde.
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