In den vergangenen Jahren waren die Geschäftsergebnisse des Druckmaschinenbauers Heidelberger Druck (WKN 731400) von der Schwäche bei den traditionellen Printerzeugnissen und dem umfassenden Konzernumbau gekennzeichnet. Doch jetzt soll das Unternehmen laut Konzernchef Gerold Linzbach endlich "fit für die Zukunft" sein. Wollen wir hoffen, dass er Recht hat.
Nachdem zuletzt immer wieder Einmaleffekte im Zuge des Konzernumbaus die Ergebnisse beeinflusst hatten, hat man die strategische Neuausrichtung des Konzerns im Geschäftsjahr 2014/15 (Ende März) weitestgehend abgeschlossen. Mithilfe von Investitionen in die Bereiche Service, Verbrauchsmaterialien und Digitaldruck soll das zukünftige Unternehmenswachstum angekurbelt werden. Nach Jahren schrumpfender Erlöse will Heidelberger Druck 2015/16 um 2 bis 4 Prozent wachsen, während die EBITDA-Marge bei 8 Prozent liegen soll. Schon im Vorjahr konnte man bereinigt um Sondereffekte Margenverbesserungen erzielen.
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