Beim Zementhersteller HeidelbergCement (WKN 604700) lief es zuletzt dank der starken Bauaktivitäten in vielen Teilen der Welt und des starken US-Dollar richtig rund. Laut Konzernchef Bernd Scheifele war das erste Quartal 2015 sogar das operativ beste Quartal seit der Finanzkrise. Und nun hat man sich mittelfristig noch viel mehr vorgenommen, während die Anteilseigner zukünftig ein noch größeres Kuchenstück abbekommen sollen.
2014 hatte der DAX-Konzern 29 Prozent des Gewinns ausgeschüttet. Im Geschäftsjahr 2019 soll die Ausschüttungsquote dann schon bei 40 bis 45 Prozent liegen. Zudem sollen die Umsatzerlöse von 12,6 Mrd. Euro in 2014 bis 2019 auf mehr als 17 Mrd. Euro anwachsen. Das EBITDA wird mittelfristig wiederum bei mehr als 4 Mrd. Euro (2014: 2,3 Mrd. Euro) gesehen. Dabei lassen Aussagen der Analysten bei Warburg Research darauf hoffen, dass HeidelbergCement seine ambitionierten Ziele erreichen kann. Schließlich hätte das Management in der Vergangenheit seine Ziele immer sehr gut erreicht.
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