Laut Daimler-Chef Dieter Zetsche "sind Frauen das neue China". Heißt also, dass die Schwaben viel Potenzial darin sehen, Frauen dazu zu bringen, sich einen dicken Benz in die Garage zu stellen. Allerdings dürfte das zunächst einiges an Überzeugungsarbeit erfordern, bis das angeblich schwache Geschlecht eine ähnliche Begeisterung wie Männer für die Automarke mit dem Stern aufbringen kann. Bis dahin wird man sich bei Daimler (WKN 710000) auf das Wachstum von Mercedes-Benz im "alten" China verlassen müssen, um die Konkurrenz zu überholen.
Dabei konnte Mercedes-Benz zuletzt in Europa und den USA erfreuliche Absätze verbuchen sowie den Abstand auf BMW (WKN 519000) und Audi selbst in China etwas verkürzen. Nachdem der einstige unangefochtene Marktführer im Premiumsegment der Autobranche zwischendurch ins Hintertreffen geraten war, kann man nun sowohl in Sachen Absätze als auch bei der Profitabilität sehr gut mithalten. Damit das so bleibt und die operative Marge im Autosegment über die magische Marke von 10 Prozent steigt und dort verbleibt, will man zukünftig die Effizienz noch weiter steigern.
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