Das nennt man wohl eine kalte Dusche. Am Mittwoch hatten sich Anleger noch über die Übernahmespekulationen rund um den Geld- und Kassenautomatenhersteller Wincor Nixdorf (WKN A0CAYB) gefreut und der im MDAX gelisteten Aktie zu einem Höhenflug verholfen. Von dieser Euphorie ist jedoch nur noch wenig übrig geblieben, während die alten Probleme wieder in den Vordergrund treten.
Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung", wonach sich Wincor bereits in Übernahmeverhandlungen mit dem US-Konkurrenten Diebold (WKN 856244) befinden würde, sah man sich auf Unternehmensseite zu einem doppelten Dementi gezwungen. Zunächst gab es eine offizielle Pressemeldung, in der es hieß, dass man das jüngste Restrukturierungsprogramm ja gerade deshalb eingeleitet hatte, um die Unabhängigkeit zu wahren. Nun bekräftigte Konzernchef Eckard Heidloff im Gespräch mit dem "Handelsblatt", dass man im Management eine Fusion für den falschen Weg halten würde und auch kein Übernahmeangebot bekannt sei.
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