Der Jubel über den Abgang des bei Anlegern wenig beliebten Chefs des Kurznachrichtendienstes Twitter (WKN A1W6XZ) Dick Costolo hielt nicht lange an. Dabei dürften Investoren noch weniger erfreut reagieren, wenn die Unsicherheit um die Nachfolge an der Konzernspitze allzu lange anhalten sollte. Heute gab es schon einmal widersprüchliche Medienberichte zur Einstellung eines Großaktionärs.
Die "Financial Times" hatte den saudischen Prinzen Alwaleed bin Talal mit den Worten zitiert, dass Interimschef und Mitgründer Jack Dorsey nicht dauerhaft an der Spitze bleiben sollte, weil er mit der Leitung seiner Firma Square bereits einen Vollzeitjob hätte. Nun liegt "Reuters" wiederum eine schriftliche Stellungname des Großaktionärs vor, wonach Dorsey Twitter Kontinuität bescheren und er ihn unterstützen würde, falls er den Job dauerhaft machen möchte.
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