Ravensburg (ots) - Eigentlich hätte Sudans Präsident Omar Hassan al-Baschir eine ganze Woche auf dem Gipfeltreffen der Afrikanischen Union (AU) in Südafrika bleiben wollen. Doch daraus wurde nichts. Für den vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesuchten Langzeitdiktator gibt es nicht mehr so viele Orte außerhalb des Sudan, an denen er sich sicher fühlen kann.
Nun wird al-Baschir auch Südafrika meiden müssen. Dass unabhängige Richter in Pretoria ihn auf Betreiben des Den Haager Strafgerichtshofs und der EU festsetzen wollten, ist ein ermutigendes Zeichen. Umso ärgerlicher ist allerdings, dass die südafrikanische Regierung sich über die Justiz des Landes hinwegsetzte und ihn zurück nach Khartum fliegen ließ.
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