Zunächst einmal die gute Nachricht: Im Mai ist der europäische Automarkt laut Angaben des Branchenverbandes Acea nun schon den 21. Monat im Folge gewachsen. Allerdings lag der Zuwachs bei den Verkäufen von Neuwagen gerade einmal bei 1,3 Prozent und damit so niedrig von noch nie in dieser Zeit. Dabei stellt sich die Situation für die großen deutschen Autokonzerne Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) und Volkswagen (WKN 766403) unterschiedlich dar.
Während Europas größter Autobauer Volkswagen im Mai sogar einen Absatzrückgang um 2,3 Prozent verbuchen musste, legte Daimler vor allem dank Smart zweistellig (+11,4 Prozent) zu. BMW kam lediglich auf einen Zuwachs von 7,6 Prozent. Dabei konnte Mercedes-Benz weiteren Boden gegenüber dem Marktführer im Premiumsegment der Autobranche aus München gutmachen. Auch wenn das Bild bei einigen Herstellern weiterhin besser als bei anderen aussah, ist es kein gutes Zeichen, wenn auf den großen Automärkten in Deutschland bzw. Frankreich Absatzrückgänge von -6,7 bzw. 3,5 Prozent verbucht werden.
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