In einem schwachen Gesamtmarktumfeld schafft es Bilfinger (WKN 590900) am Donnerstag noch einen draufzusetzen. Die im MDAX gelistete Aktie des Bau- und Dienstleistungskonzerns rutscht um mehr als 10 Prozent in die Tiefe. Dabei mussten die Mannheimer erneut eine Gewinnwarnung aussprechen. Und trotzdem dürfte es noch etwas dauern, bis die Talsohle tatsächlich erreicht ist.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres rechnet man bei Bilfinger mit einem deutlichen Konzernverlust. Schuld soll insbesondere ein für die Sparte Power erwarteter operativer Verlust von 100 Mio. Euro sein. Hinzu kommen außerplanmäßige Abschreibungen und Kosten schon begonnener Restrukturierungen. Da es jedoch nicht das erste Mal ist, dass Bilfinger für negative Schlagzeilen sorgt, hat der neue Chef Per Utnegaard nun die Faxen dicke. Die Kraftwerkssparte mit rund 11.000 Mitarbeitern soll verkauft werden.
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