Ravensburg (ots) - Mit Stefan Raabs Fernsehrückzug sieht sich Pro Sieben um seinen zugstärksten Entertainer beraubt. Unmöglich, einen Nachfolger für diese Fußstapfen zu finden.
Man muss Raab nicht mögen. Man kann seinen Humor platt finden. Aber selbst Kritiker kommen kaum umhin zuzugeben: Dieser Mann hat die deutsche TV-Landschaft umgekrempelt. Die Öffentlich-Rechtlichen gelten nach wie vor als verstaubt. Raab war anfangs ein Krawallmacher im Privatfernsehen. Auch wenn sich das Niveau seiner Witze nicht geändert hat, ist Raab im Mainstream angekommen.
Der gelernte Metzger aus Köln ist der König Midas der Unterhaltungsbranche: Alles, was er angefasst hat, wurde zu Gold. So machte er etwa den Deutschen den ESC spätestens mit Lenas Sieg wieder schmackhaft. Vor Raab war Deutschland bei diesem Songwettbewerb jahrelang eines der Schlusslichter.
Der Rücktritt kommt allerdings rechtzeitig. Raab hat mehr erreicht als er vielleicht für möglich gehalten hat. Auch dafür kann man ihm Respekt zollen: dass er nicht zwanghaft ewig vor der Kamera stehen will.
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Man muss Raab nicht mögen. Man kann seinen Humor platt finden. Aber selbst Kritiker kommen kaum umhin zuzugeben: Dieser Mann hat die deutsche TV-Landschaft umgekrempelt. Die Öffentlich-Rechtlichen gelten nach wie vor als verstaubt. Raab war anfangs ein Krawallmacher im Privatfernsehen. Auch wenn sich das Niveau seiner Witze nicht geändert hat, ist Raab im Mainstream angekommen.
Der gelernte Metzger aus Köln ist der König Midas der Unterhaltungsbranche: Alles, was er angefasst hat, wurde zu Gold. So machte er etwa den Deutschen den ESC spätestens mit Lenas Sieg wieder schmackhaft. Vor Raab war Deutschland bei diesem Songwettbewerb jahrelang eines der Schlusslichter.
Der Rücktritt kommt allerdings rechtzeitig. Raab hat mehr erreicht als er vielleicht für möglich gehalten hat. Auch dafür kann man ihm Respekt zollen: dass er nicht zwanghaft ewig vor der Kamera stehen will.
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