Nun wissen wir es. Seit Mittwoch zumindest sind wir wieder ein bisschen schlauer. Wie an der Wall Street erwartet, sieht die US-Notenbank im Juni von einer Zinsanhebung ab. Dass für dieses Jahr angepeilte Wirtschaftswachstum wird wegen des schwachen ersten Quartals auf 1,9 Prozent geschätzt. Die Wachstumsziele für 2016 und 2017 werden allerdings leicht angehoben. Es wird zudem betont, dass die Wirtschaft nach der Winterflaute moderat expandiert. Soweit die Kernaussage.
Setzt sich die Erholung am Arbeitsmarkt fort - und man ist zuversichtlich, dass die Inflationsrate mittelfristig die angepeilte 2 Prozent-Marke erreichen wird - dürften die Zinsen angehoben werden. Die Arbeitslosenrate soll bis Jahresende auf 5,2 bis 5,3 Prozent sinken. Es gebe zudem auch erste Zeichen von Lohnwachstum, so die Fed weiter. Wenn wir ehrlich sind - das wurde von vielen so erwartet, dieses Fed-Wording. Interessant war dann eher dieser Seiten-Kommentar:
Den vollständigen Artikel lesen ...