Viele Schweizer Unternehmen stöhnen derzeit unter der Frankenaufwertung. Der weltgrößte Pharmakonzern Novartis (WKN 904278) gehört nicht dazu. Stattdessen wollen die Basler ihre Profitabilität dank der voranschreitenden Portfoliobereinigung, weiterer Effizienzmaßnahmen, des Wachstums in den Schwellenländern und auch dank des Erfolgs neuer Medikamente noch deutlicher steigern. Damit sollte die Novartis-Aktie auch die zum Allzeithoch fehlenden knapp 10 Prozent aufholen können.
Im Zuge einer Investorenkonferenz konnte Novartis nun vermelden, dass die Portfolioumbildung weitgehend abgeschlossen sei. Während das vom Konkurrenten GlaxoSmithKline (GSK) übernommene Onkologieportfolio immer besser integriert wird, soll der Verkauf der Grippemittel-Sparte an das australische Pharmaunternehmen CSL in der zweiten Hälfte dieses Jahres unter Dach und Fach gebracht werden. Novartis hatte unlängst angekündigt, sich zukünftig nur noch auf die Kernbereiche Pharma, Augenheilkunde und Generika konzentrieren zu wollen. Ganz besonders stolz ist man auf Unternehmensseite jedoch auf die eigene Forschung und die prall gefüllte Pipeline. Aus der dieser werden immer wieder neue Umsatz- und Gewinnlieferanten hervorgebracht.
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