Nach einer weiteren Gewinnwarnung und der Ankündigung, die Kraftwerkssparte zu verkaufen, waren Anleger schnell dabei, Bilfinger (WKN 590900) abzustrafen. Nun haben auch die meisten Analysten ihre Einschätzungen zum Bau- und Dienstleistungskonzern überarbeitet. Dabei scheint die vorherrschende Meinung zu sein, dass sich die im MDAX gelistete Bilfinger-Aktie nicht so schnell erholen dürfte.
Die Analysten bei der UBS waren bereits in der Vorwoche zu dem Schluss gekommen, dass Bilfinger selbst nach dem Verkauf der Problemsparte Nummer eins vor großen Herausforderungen stehen würde. Daher wollten sie das Kursziel überarbeiten. Nun ging es von 41,00 auf 32,00 Euro nach unten, während das "Neutral"-Rating bestätigt wurde. Auf Analystenseite sieht man die weiteren Herausforderungen zum Beispiel im Bereich Öl und Gas. Zudem hätte irgendwann auch die Kraftwerkssparte zu einer Ergebniserholung beitragen können.
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