Der österreichische Stahlkonzern voestalpine (WKN 897200) hat es im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 (Ende März) dank Einsparungen, positiver Einmaleffekte und der Konzentration auf Nischenmärkte geschafft, dem schwierigen Marktumfeld zu trotzen. Auf diese Weise konnte auch die voestalpine-Aktie zuletzt besser abschneiden als der gesamte ATX. Doch nun könnte die Luft richtig dünn werden.
Dieser Ansicht ist man bei den Analysten bei der UBS. Sie haben das Rating für die voestalpine-Aktie von "Buy" auf "Sell" gesenkt und das Kursziel um 2,00 Euro auf 35,00 Euro nach unten gefahren. Als Begründung wird der zuletzt stark gestiegene Aktienkurs angeführt. Dieser würde ein EBITDA widerspiegeln, das sowohl über dem langfristigen Durchschnitt als auch über den UBS-Prognosen liegt. Außerdem sieht man auf Analystenseite spezielle Risiken bezüglich eines Stahlwerks in den USA.
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