Düsseldorf (ots) - Flugreisende in Deutschland sind leidgeprüft - etwa durch die zurückliegenden Streiks der Piloten oder den ab kommender Woche drohenden Arbeitskampf der Flugbegleiter. Doch wenn die Urlauber am Freitag lange vor den Sicherheitsschleusen warten müssen, ist keine Tarifauseinandersetzung der Grund, sondern schlicht eine Fehlplanung. Die Firma Kötter schafft es nicht, das von der Bundespolizei verlangte Personal zur Verfügung zu stellen. Für die zu wenigen eingesetzten Beschäftigten ist die Situation eine große Belastung: Sie werden nicht nur zum Blitzableiter für die genervten Kunden, sondern müssen auch deutlich mehr Arbeit leisten. Ob das zur Konzentration bei einer höchst sicherheitsrelevanten Aufgabe beiträgt, ist fraglich. Das Problem mit den fehlenden Kräften ist nachweislich lange bekannt. Geändert hat sich trotzdem nichts - ein Armutszeugnis für alle Beteiligten. Bundespolizei und die NRW-Flughäfen müssen jetzt schnell Druck auf die Firma Kötter ausüben, damit diese ihrem Auftrag nachkommt und ausreichend Personal zur Verfügung stellt.
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