Bielefeld (ots) - Endlich kommt Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern im Streit um die Gehälter von Erziehern und Sozialarbeitern. Es ist aber nur ein winziger Schritt hin in die richtige Richtung. Natürlich ist es gut, dass die Schlichter es geschafft haben, in allen sozialen Berufen eine Besserstellung zu empfehlen. Allerdings geht das nicht weit genug. Wie viel ist uns Bildung wert? Deutschland als selbst deklarierte Bildungsrepublik sollte einsehen, dass Kindertagesstätten schon lange keine Einrichtungen mehr sind, in denen Kinder vormittags bespaßt werden. Dort wird Wissen vermittelt, ganztags. Das muss honoriert werden. Indirekt sprechen die Streiks deswegen auch die Bundesregierung an. Worte reichen da nicht aus. Was die Kommunen brauchen, ist Geld. Damit soziale Berufe wie der des Erziehers attraktiver werden und damit Kinder optimal betreut werden können.
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