Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson
Mit dem Sparprogramm will Ericsson die Kosten um 9 Milliarden Kronen drücken (knapp 1 Mrd Euro). Vor allem im Heimatland Schweden werden dafür Jobs in Forschung und Entwicklung gestrichen. Nach früheren Angaben rechnet Ericsson durch das Sparprogramm mit Kosten in Höhe von 3 bis 4 Milliarden Kronen. Damit hätte Ericsson nach dem zweiten Quartal bereits den Großteil der Kosten geschultert.
Im Netzwerkgeschäft drängen vor allem chinesische Anbieter mit
Niedrigpreisen auf den Markt und setzen den etablierten Konzernen
aus westlichen Industriestaaten zu. Zudem schickt sich der finnische
Rivale Nokia
ISIN SE0000108656
AXC0111 2015-06-24/12:17