Regensburg (ots) - Ob Pferdefleisch-, Eier- oder Dioxin-Skandal - die Landwirtschaft kommt nicht aus den Schlagzeilen. Sie hat ein Vertrauensproblem. Alleiniger Auslöser für Auswüchse ist aber nicht der Trend zur industriellen Lebensmittelproduktion, wie oft behauptet wird. Korrekt ist, dass Bauern immer mehr Nahrungsmittel zu immer niedrigeren Preisen erzeugen sollen. Und: Dass dieser Druck verführt. Nur schärfere Gesetze und verstärkte Kontrollen werden es sicherlich nicht richten können. Am Ende ist ein verantwortungsvolles Wirtschaften - gerade im Lebensmittelbereich - immer auch eine Frage des Gewissens und der (Berufs-)Ehre. Das Wohl und die Gesundheit der Kunden ist und bleibt das höchste Gut. Letztere müssen jedoch im Gegenzug endlich aufhören, auf Billig zu setzen, und begreifen, dass Qualität etwas kostet.
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