Kürzlich verbrachte ich mit einem guten Freund ein Wochenende in Paris, wo wir es uns bei einem Abendessen in einem französischen Restaurant richtig gut gehen ließen. Ja, es musste dieses Mal schon ein 5-Gänge-Menü mit dazu passenden Weinen sein - ein Luxus, den ich mir in den vergangenen Jahren nur ganz selten geleistet habe. Aber der schönste Restaurantbesuch endet irgendwann einmal mit der Rechnung, deren Endsumme ich der Einfachheit halber mit 100 Euro (der genaue Betrag ist dem Autor bekannt) ansetzen möchte.
Mein Freund blickte fast ein bisschen ungläubig auf die monetäre Forderung des Kellners, um mir dann zuzuraunen: "Das sind ja 200 D-Mark!". Da kam bei mir fast etwas wie Wehmut auf, zumal ich meinem Gegenüber dankbar sein musste, dass er die fälligen 100 Euro nicht in die frühere französische Währung umgerechnet hatte. Dann hätte es sich nämlich sogar um rund 655 Francs gehandelt, womit mir der schöne Abend womöglich vollends verdorben gewesen wäre.
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