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Wochenrückblick KW26: Glückswoche für K+S, Optimismus bei Daimler

Eine weitere Woche stand am Markt das Thema Griechenland ganz oben auf der Agenda. Angesichts dieser von Tag zu Tag sich ändernden Nachrichtenlage sollten Anleger einen Schritt zurückgetreten und das große Bild sich ansehen. Dort entdeckt man Bereiche, die entscheidender als Griechenland sind. Beispielsweise die Zinspolitik der EZB. Laut aktuellem Citi-Investmentbarometer hat sich die Anzahl der befragten Finanzmarktteilnehmer im zweiten Quartal 2015 überraschend deutlich erhöht, die mit einer baldigen Zinswende in der Eurozone rechnen. 20,9 Prozent gehen bereits in den kommenden drei Monaten von einem steigenden 3-Monats-Euribor aus. (Q1 2015: 4,7 Prozent). Ähnlich ist die Sichtweise auf zwölf Monate. Hier gehen sogar 40,3 Prozent von einem steigenden Zins aus (Q1 2015: 13,8 Prozent). Ebenfalls spannend sind die Ansichten zum Aktienmarkt. Diesem trauen nicht mehr viel zu: Immerhin sagen 22,1 Prozent fallende und 52,4 Prozent stagnierende Aktienkurse für die kommenden drei Monate voraus. Im Vorquartal waren die Investorenerwartungen im Hinblick auf den Aktienmarkt deutlich positiver. Lediglich 19,3 Prozent erwarteten sinkende Kurse und nur 27,6 Prozent eine Seitwärtsbewegung. Das Gesamt-Sentiment, welches die Einschätzungen von Aktien, Zinssatz, Öl und Gold aggregiert liegt im zweiten Quartal bei +28 Punkten und somit höher als im ersten Quartal (+18 Punkte).
Bei den Einzelwerten steht besonders K+S (WKN KSAG88) im Blick. Auslöser für einen Kurssprung um fast ein Drittel sind Berichte, wonach der kanadische Wettbewerber Potash (WKN 878149) ein Übernahmeangebot vorbereitet. Das eröffnet viele Fragen, vor allem auch nach dem DAX-Nachfolger, sollte K+S in Potash aufgehen.
Bei Daimler (WKN 710000) sorgt wiederum das China-Geschäft für Gesprächsstoff. Allerdings stehen die Schwaben im Gegensatz zur Branche gut da. Am Markt kommt das an.

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Aus Deutschland

Bei BASF (WKN BASF11) hätte man sich für das Jubiläumsjahr bessere Geschäftsaussichten gewünscht. Allerdings gibt das aktuelle Marktumfeld nicht sehr viel mehr her. Gerade deshalb dürfte sich die Performance des weltgrößten Chemiekonzerns umso mehr sehen lassen können. Mehr dazu hier.
Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) hatte sich im Zuge der Negativschlagzeilen rund um Pilotenstreiks und den Absturz einer Maschine der Tochtergesellschaft Germanwings in Frankreich stark verbilligt. Mittlerweile lädt die günstige Bewertung dazu ein, auf ein Comeback des DAX-Wertes zu spekulieren. Allerdings steht Deutschlands größte Fluggesellschaft weiterhin vor großen Herausforderungen, so dass sich Schnäppchenjäger nicht zu sicher fühlen dürfen. Mehr dazu hier.
Mit einer erneuten Gewinnwarnung hat der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger (WKN 590900) jüngst für einen weiteren Vertrauensverlust gesorgt. Zudem ist nicht ganz klar, ob der angekündigte Verkauf der Kraftwerkssparte den erhofften Befreiungsschlag bringen wird. Daher dürften Anleger zögern, auf ein Comeback zu setzen. Allerdings gibt es am Markt auch solche Stimmen, die die Zeit für einen Einstieg als gekommen ansehen. Unsere Einschätzung dazu hier.
Nachdem die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz (WKN A0JQ5U) Anfang Juni noch kurz nach oben gezuckt hatte, setzte der TecDAX-Wert seinen Abwärtstrend im Zuge eines schwachen Gesamtmarktes dann doch fort. Nun versucht sich die Manz-Aktie wieder einmal an einem Comeback. Angesichts der Wachstumsaussichten des Unternehmens sollte dieses zumindest mittel- bis langfristig gelingen. Mehr dazu hier.
In den Wochen nach dem Börsengang im Oktober 2014 schoss die Aktie der Startup-Schmiede Rocket Internet (WKN A12UKK) in die Höhe und kostete zwischendurch fast 60 Euro (Ausgabepreis 42,50 Euro). Doch inzwischen ist Ernüchterung eingetreten, unter anderem weil sich das Unternehmen selbst kurz nach dem IPO an den Märkten weiteres Kapital beschaffen möchte. Auch bei der ersten öffentlichen Hauptversammlung geht es um dieses Thema. Unsere Einschätzung dazu hier.

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