Die Wall Street erlebt derzeit einen Bärenmarkt im Seitwärtstrend. Diese These nimmt zunehmend Form an. Der Dow Jones steckt seit sechs Monaten in einer der engsten Handelsspannen seit den 1920er-Jahren. So schwach der Aktienmarkt diese Woche gewesen sein mag, so wurde technisch betrachtet wenig Schaden angerichtet. Wir bewegen uns in der gleichen frustrierend flachen Spanne der letzten Monate. No big Deal!
Doch der Blick unter den Teppich verrät, dass der Aktienmarkt eine rotierende Korrektur, und in einigen Fällen sogar einen Bärenmarkt durchläuft. Dass der Teufel im Detail liegt zeigt die sinkende Zahl neuer 52-Wochenhochs bei Einzelwerten:
Netto schlossen bis Ende vergangenen Jahres täglich rund 11 Prozent der Aktien im S&P 500 Index auf neuen 52-Wochenhochs. Aktuell sind es weniger als 4,5 Prozent, erklärt Bespoke Investment.
Quelle: Bespoke Investments
Im Dow Jones Transport floss letzte Woche übrigens besonders viel Blut - mit dem Index in einer Korrektur und unter wichtigen Unterstützungslinien. Wie viele Eisenbahngesellschaften sackten auch die Aktien von Union Pacific (WKN 858144) über 20 Prozent ab. American Airlines (WKN A1JQXP) hat vom Top rund 30 Prozent verloren. Kein Einzelfall unter den Fluggesellschaften.
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