Während sich die Anlegerwelt zuletzt beim einstmals weltgrößten Handy-Hersteller Nokia (WKN 870737) auf die geplante Übernahme von Alcatel-Lucent (WKN 873102) stürzte, mussten die Finnen in ihrer zukünftig wichtigsten Sparte mit einer Margenschwäche fertig werden. Allerdings dürfte Nokia dank der Übernahme der Franzosen und der Wachstumsaussichten im Bereich Netzwerkausrüstung wieder eine bessere Profitabilität vorweisen können.
So ist man zum Beispiel bei den Analysten bei Barclays der Ansicht, dass sich die geplante Übernahme von Alcatel-Lucent positiv auf das Umsatz- und Gewinnwachstum sowie die Dividende auswirken sollte. Zudem wird der Deal für strategisch sinnvoll gehalten. Daher hat man auf Analystenseite die Nokia-Aktie in die hauseigene Auswahlliste "EMEA Top Picks" aufgenommen. Die "Overweight"-Einstufung und das Kursziel von 8,75 Euro (Kurspotenzial: 40 Prozent) wurden bestätigt. Bei UBS wurden das "Buy"-Rating und das Kursziel von 7,80 Euro für Nokia wiederum bestätigt, weil die Schweizer Analysten trotz eines schwierigen zweiten Quartals für die gesamte Netzwerkindustrie an das langfristige Potenzial einer Margenerholung glauben.
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