Mit der Absage des Streiks der Flugbegleiter in letzter Minute hat die Gewerkschaft Ufo der Lufthansa (WKN 823212) etwas Luft verschafft. Allerdings sind damit die Probleme für die Kranich-Airline noch längst nicht aus der Welt. Schließlich bleibt eine Einigung nicht garantiert, während dies nicht der einzige Tarifkonflikt der Lufthansa ist. Und dann bleibt da auch noch die schwierige Wettbewerbssituation.
Während der griechische Schuldenstreit auch am Dienstag am deutschen Aktienmarkt für schlechte Stimmung sorgt und den DAX um etwas mehr als 1 Prozent ins Minus drückt, sind es die von Übernahmespekulationen beflügelten Aktien des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) und der Lufthansa, die sich in der Gewinnzone halten können. Dabei sollte der kurzfristig abgesagte Streik der Flugbegleiter den Lufthansa-Aktienkurs auch in den kommenden Tagen stützen. Selbst mit einer Einigung heißt das jedoch nicht, dass uns eine Kursrallye des DAX-Wertes bevorsteht.
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