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MÄRKTE EUROPA/Behauptet - aber weiter große Kursausschläge

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte liegen am Dienstagmittag nahe an den Schlusskursen vom Montag. Der Euro-Stoxx-50 kann sich mit einem Plus von 0,3 Prozent gut behaupten, der DAX steht 0,1 Prozent im Plus. Damit haben die Indizes größere Verluste aus dem Vormittagsgeschäft nun mehr als aufgeholt. Vorübergehend hatte der DAX fast 200 Punkte eingebüßt.

"Trotz extremer Anfälligkeit für Kursausschläge deutet sich eine Stabilisierung an", sagt Achim Matzke, Marktanalyst der Commerzbank. Erholen können sich vor allem einige der großen Verlierer vom Montag, so UniCredit mit einem Plus von 2,4 Prozent und Intesa Sanpaolo, die 1,6 Prozent gewinnen. Italienische und spanische Banken hatten am Montag besonders stark unter der Griechenland-Krise gelitten, nun gewinnt der Bankenindex im Stoxx 0,7 Prozent. Damit führt er die Gewinnerliste an, knapp vor den Auto-Aktien, deren Index um 0,6 Prozent steigt.

Die Kursausschläge dürften allerdings noch groß bleiben. Während Europa unter der Griechenland-Krise stöhnt, lastet auf der Wall Street das Szenario einer Pleite von Puerto Rico.

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat Griechenland auf "CCC-" von "CCC" gesenkt. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Land die Eurozone verlässt, schätzt die Agentur bislang jedoch nur auf 50 Prozent. Griechenland hat am Vorabend verkündet, dass es die am heutigen Dienstag fällig Zahlung an den Internationalen Währungsfonds von rund 1,5 Milliarden Euro nicht leisten wird. Dennoch ist das Land deswegen nicht automatisch bankrott.

Am Nachmittag stehen wichtige Konjunkturdaten aus den USA an. Veröffentlicht werden der Einkaufsmanager-Index Chicago sowie der Index des Verbrauchervertrauens für den Monat Juni. Der Euro gibt geringfügig nach auf 1,12 Dollar, nachdem er am Montag nach einem frühen Einbruch stark gestiegen war. Auch Bundesanleihen notieren am Mittag wenig verändert.

K+S steigen um 2,3 Prozent auf 37,18 Euro. Der kanadische Düngemittelkonzern Potash hat jüngst ein Übernahme-Angebot für K+S vorgelegt. Das Handelsblatt berichtet nun unter Berufung auf Kreise, das Management von K+S werte einen Kaufpreis von 41 Euro je Aktie als zu niedrig. "Damit würde K+S zwar nur offiziell machen, was die meisten Analysten bereits gesagt haben, aber es macht eine Erhöhung des Angebots eben noch wahrscheinlicher", sagt ein Händler.

Papiere von Hugo Boss leiden mit einem Minus von 1,3 Prozent darunter, dass die Bank of America-Merrill Lynch laut Händlern die Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" gesenkt hat. Die Munich Re lädt in London zum Investorentag ein, die Aktie kann sich mit einem Plus von 0,2 Prozent gut behaupten.

Noch stärker als der Gesamtmarkt schwankt der Kurs von Gerresheimer. Er steigt nun um gut 2 Prozent, nachdem er am Vormittag bis zu 7,4 Prozent im Minus gelegen hatte. Der Hersteller von Verpackungen für die Pharmabranche verkauft das Geschäft mit Borosilikat-Glasröhren an das US-Unternehmen Corning für 196 Millionen Euro.

Der Aktienkurs von Nemetschek gewinnt 5 Prozent, nachdem die Aktionäre für eine alte vier neue Aktien erhalten haben. Damit soll sich die Handelbarkeit der Aktien erhöhen.

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.479,18   +0,30% 
Stoxx-50            3.321,82   -0,35% 
DAX                11.087,70   +0,04% 
FTSE                6.592,49   -0,42% 
CAC                 4.873,17   +0,07% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future    151,75             -58 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.19 Uhr  Mo, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,1188  -0,07%        1,1196         1,1190 
EUR/JPY   136,97   0,00%        136,97         137,12 
EUR/CHF   1,0411   0,09%        1,0401         1,0378 
USD/JPY   122,42   0,06%        122,35         122,55 
GBP/USD   1,5719  -0,06%        1,5729         1,5777 
 
Kontakt zum Autor: herbert.rude@wsj.com 
DJG/hru/cln 

(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2015 06:42 ET (10:42 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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