Dem Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) werden am Markt mittel- bis langfristig weitgehend gute Wachstumsaussichten bescheinigt. Schließlich profitiert das TecDAX-Unternehmen von der anhaltend guten Nachfrage am Smartphone- und Tablet-Markt, während Speichertechnologien für den mit Erneuerbaren Energien erzeugten Strom zukünftig für Wachstumsimpulse sorgen sollen. Doch kurzfristig sorgt Manz bei Anlegern für Kopfschmerzen.
Nun musste Manz die Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2015 wegen einer Auftragsstornierung über etwa 12 Mio. Euro im Bereich "Electronics" senken. Zur Prognoseanpassung trägt zudem die Verzögerung beim Auftragseingang im Segment "Energy Storage" bei, was dazu führt, dass sich geplante Umsätze in das vierte Quartal und auf das Folgejahr verschieben. Statt eines Umsatzanstiegs auf 320 bis 340 Mio. Euro und eines deutlich positiven EBIT stellt Manz nun sogar moderat rückläufige Umsätze (Vorjahr: 305,9 Mio. Euro) und ein verbessertes, jedoch negatives EBIT in Aussicht.
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