In einem hervorragenden Marktumfeld, in dem der TecDAX insgesamt rund 2 Prozent zulegen kann, liegt die Evotec-Aktie (WKN 566480) mit Kursverlusten von knapp 5 Prozent abgeschlagen am Indexende. Schuld ist ein enttäuschender Studienverlauf eines Alzheimer-Wirkstoffkandidaten. Dabei hatte sich die Aktie des Biotechnologieunternehmens gerade wieder ein Stück stabilisiert.
Demnach soll der Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN 855167) Evotec darüber unterrichtet haben, dass beim Mittel "Sembragiline" nach Durchführung einer 52-wöchigen Studie keine Verbesserung des primären Endpunkts nachgewiesen werden konnte. Vorläufige Sicherheitsanalysen hätten eine gute Verträglichkeit von "Sembragiline" ohne Sicherheitssignale belegt, während Roche noch die Erreichung der sekundären Endpunkte des Mittels evaluieren und alle zukünftigen Entwicklungsoptionen prüfen möchte, heißt es weiter.
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