Analysten erwarten, dass die angesichts des anstehenden Feiertags in den USA auf den heutigen Donnerstag vorgezogene Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Juni den Goldpreis weiter unter Druck setzen wird. Angesichts der derzeitigen Marktlage aber, glauben die Experten, dass Gold seine aktuelle Handelsspanne nur schwer verlassen können wird. Die Konsensschätzung der Experten geht davon aus, dass in den Vereinigten Staaten im vergangenen Monat 231.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen wurden. Der gestern veröffentlichte ADP-Bericht zum Arbeitsmarkt in den USA hatte allerdings besagte, dass im Juni 237.000 neue Stellen entstanden nach 203.000 im Mai. Den heute anstehenden Daten messen Wirtschaftsexperten besondere Bedeutung zu, da die US-Notenbank den aktuellen Bericht besonders heranziehen dürfte, um zu entscheiden, ob man ab September die Zinsen erhöhen wird. Die Analysten von CMC Markets hatten vergangene Woche gegenüber Kitco News erklärt, dass der neueste Arbeitsmarktbericht schon sehr schwach ausfallen müsste, um den Goldpreis von seinen aktuellen Tiefs steigen zu lassen. Aber selbst enttäuschende Daten, so CMC weiter, wären wohl nicht genug, um dem Goldpreis aus der aktuellen Handelsspanne zu hieven, da der Markt wohl weiter davon ausgehen würde, dass die Fed noch dieses Jahr die Zinsen anhebt. Einige Beobachter glauben zudem, dass ein schwacher Junibericht vom Markt ignoriert...Den vollständigen Artikel lesen ...